Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen sind polyphag besonders an Gehölzen, bevorzugen aber Salix.
Lebensraumansprüche:
Orthosia opima besiedelt gehölzdominierte Standorte wie lichte Wälder, Moorgebiete, Trockenhänge und Gewässerufer. Sie ist anspruchsvoller als viele verwandte Arten, aber offenbar sind ihre genauen Ansprüche noch wenig bekannt.
Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen von März bis Anfang Mai und die Raupen leben von Mitte April bis in den Juni.
Gefährdungsursachen:
Dunkelwaldwirtschaft und die landwirtschaftliche Uniformisierung der Landschaft haben sicher bereits viele Populationen zum Verschwinden gebracht.
Bemerkungen:
Orthosia opima kommt von Frankreich und den Britischen Inseln über Mitteleuropa und Teile Nordeuropas weiter ins gemäßigte Asien hinein vor.