Conistra erythrocephala (Denis & Schiffermüller, 1775)


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Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben zunächst an Eichen (Quercus), gehen im Laufe ihrer Entwicklung aber meist in die Krautschicht über.

Lebensraumansprüche:
Conistra erythrocephala besiedelt eichenreiche Wälder vor allem in warmen Lagen.

Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen überwinternd von August/September bis Anfang Mai. Die Raupen leben von Mitte April bis Juni.

Gefährdungsursachen:
Conistra erythrocephala ist zwar nördlich der Alpen grundsätzlich schwach bis mäßig durch die Abnahme warmer Eichenwälder zugunsten von Monokulturen (Kiefer, Fichte, Buche, Ahorn etc.) gefährdet, scheint aber dennoch derzeit vielleicht bedingt durch die Klimaerwärmung in Ausbreitung begriffen zu sein.

Bemerkungen:
Conistra erythrocephala ist von Nordwestafrika über Süd- und Mitteleuropa bis in die Türkei verbreitet. Nach Norden erreicht sie noch Dänemark. Weiter nördlich gibt es nur Einzelfunde.



Conistra fragariae | Conistra ligula | Conistra ragusae | Conistra rubiginea | Conistra rubiginosa | Conistra vaccinii | Conistra veronicae 
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