Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt an Anacardiaceae und Myrtaceae, zum Beispiel an Pistacia atlantica.
Lebensraumansprüche:
Ophiusa tirhaca besiedelt vielerlei tropische bis subtropische Habitate. Im Mittelmeerraum ist der Falter in den Hartlaubzonen und ihren Degenerationsstadien oft recht häufig.
Entwicklungszyklus:
Im Süden kommt Ophiusa tirhaca ganzjährig vor. Im Mittelmeergebiet werden meist zwischen März und Oktober Falter angetroffen. Die Eiablage erfolgt einzeln an die Rinde der Stämme und dickeren Äste. Die Jungraupen wandern zu zarten, frischen Trieben. Die älteren Raupen leben nach Catocala-Art teilweise gut versteckt an den Zweigen und Stämmen, wurden aber im Februar 2013 auf La Gomera auch oft im Sonnenschein an den Triebspitzen beobachtet.
Bemerkungen:
Ophiusa tirhaca ist in den Tropen und Subtropen der alten Welt weit verbreitet, In Europa kommt sie nach Norden bis etwa zum Gradasee vor, darüber hinaus nur als seltener Wanderfalter.