Hyppa rectilinea (Esper, 1788) (Heidelbeer-Stricheule)


Hyppa rectilinea: Falter (e.l. Ammersee, Raupe im Oktober 2012) [S] Hyppa rectilinea: Falter (e.l. Ammersee, Raupe im Oktober 2012) [S] Hyppa rectilinea: Falter [S] Hyppa rectilinea: Falter [S] Hyppa rectilinea: Raupe am Ende des vorletzten Stadiums (Nordschwarzwald, Anfang Oktober 2010) [M] Hyppa rectilinea: Raupe am Ende des vorletzten Stadiums (Nordschwarzwald, Anfang Oktober 2010) [M] Hyppa rectilinea: Raupe nach der letzten Häutung (Nordschwarzwald) [S] Hyppa rectilinea: Raupe nach der letzten Häutung (Nordschwarzwald) [S] Hyppa rectilinea: Raupe nach der letzten Häutung (Nordschwarzwald) [S] Hyppa rectilinea: Raupe (Nordschwarzwald) [S] Hyppa rectilinea: Raupe (Nordschwarzwald) [S] Hyppa rectilinea: Raupe (Nordschwarzwald) [S] Hyppa rectilinea: Raupe (Nordschwarzwald) [S] Hyppa rectilinea: Raupe (Ammersee, Moorrandwald, Oktober 2012) [N] Hyppa rectilinea: Raupe (Ammersee, Moorrandwald, Oktober 2012) [N] Hyppa rectilinea: Raupe (Ammersee, Moorrandwald, Oktober 2012) [N] Hyppa rectilinea: Raupe (Ammersee, Moorrandwald, Oktober 2012) [M] Hyppa rectilinea: Raupe [S] Hyppa rectilinea: Raupe [S] Hyppa rectilinea: Puppe [S] Hyppa rectilinea: Larvalhabitat im Nordschwarzwald (Anfang Oktober 2010) [N] Hyppa rectilinea: Larvalhbaitat in einem fichtendominierten Moorrandwald am Ammersee (Oktober 2012) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt polyphag an Kräutern und bodennahen Teilen von Sträuchern (etwa Vaccinium). Ich fand eine Raupe im vorletzten Stadium in Häutungsruhe in einem Calluna-Flecken an einer eher schattigen Stelle an einem Waldwegrand zu einer Lichtung im Nordschwarzwald in 1000m NN (Oktober 2010). In einem Moorrand am Ammersee fand ich Ende Oktober 2012 eine ausgewachsene Raupe tags auf einem abgefressenen Farnwedel in 40cm Höhe im Moorwald ruhend.

Lebensraumansprüche:
Hyppa rectilinea besiedelt besonders bodensaure, etwas feuchte, montane und nadelholzreiche Wälder sowie Ränder von Hochmooren.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert im letzten Stadium und nimmt im Frühjahr keine Nahrung mehr auf. Dieses wird meist Ende September oder im Oktober erreicht. Die Falter fliegen von Ende Mai bis Ende Juli.

Gefährdung: stellenweise zurückgehend bzw. gefährdet

Gefährdungsursachen:
Lichte Waldstrukturen gehen immer mehr verloren. Daneben sind Hochmoore extrem gefährdet.

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von den Pyrenäen über Mittel- und Nordeuropa und weiter durch die Nadelholzzone des gemäßigten Asien bis zum Pazifik.


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