Mesapamea secalis (Linnaeus, 1758)


Mesapamea secalis: Falter (e.l. Memmingen 2011) [S] Mesapamea secalis: Falter (e.l. Memmingen 2011) [S] Mesapamea secalis: Falter (e.l. Oberrhein N Karlsruhe, Raupe im April 2012) [S] Mesapamea secalis: Raupe (Memmingen, Mai 2011) [M] Mesapamea secalis: Raupe (Memmingen 2011) [M] Mesapamea secalis: Raupe (Memmingen, Mai 2011) [M] Mesapamea secalis: Raupe (Memmingen, Mai 2011) [S] Mesapamea secalis: Raupe (Memmingen, Mai 2011) [S] Mesapamea secalis: Raupe (Iller bei Memmingen, Mai 2011) [M] Mesapamea secalis: Raupe (nördlicher Oberrhein bei Karlsruhe, April 2012) [S] Mesapamea secalis: Raupe (nördlicher Oberrhein bei Karlsruhe, April 2012) [S] Mesapamea secalis: Raupe (nördlicher Oberrhein bei Karlsruhe, April 2012) [S]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben in Grastrieben (Dactylus, Arrhenaterum, Phleum etc.).

Lebensraumansprüche:
Mesapamea secalis besiedelt grasreiche Habitate aller Art (Weiden, Böschungen, Waldränder, Gärten, Ruderalgelände), solange eine gewisse Extensivität gegeben ist. Selbst diese weit verbreitete Art fehlt vielschürigen Gülle-Löwenzahnwiesen weitgehend!

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und ist Ende April oder im Mai ausgewachsen (ca. 2-3 Wochen später als Oligia sp. vom selben Standort). Man findet sie relativ leicht, wenn man Dactylis-Horste nach welken Herzblättern absucht bzw. bei schwächeren Halmen/älteren Raupen nach ganz durchgebissenen Halmbasen. Die Raupen sitzen dann meist bodennah im/am Halm (sofern sie nicht schon zu einem anderen abgewandert sind). Ein ähnliches Fraßbild verursachen auch Oligia- und Hydraecia micacea-Raupen.

Die Falter fliegen von Ende Juni bis Anfang September.

Bemerkungen:
Mesapamea secalis kommt von Nordwestafrika über Europa bis in Teile Asiens (z.B. Anatolien) vor.

Hinweise zur Bestimmung:
Mesapamea secalis ist im Falterstadium nur durch Genitaluntersuchung sicher von Mesapamea didyma zu unterscheiden.



Mesapamea maderensis | Mesapamea pinkeri | Mesapamea storai 
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