Raupennahrungspflanzen:
Gräser, laut Literatur auch Kräuter.
Lebensraumansprüche:
Chersotis ocellina besiedelt alpine Matten meistens zwischen 1500 und 2600m NN.
Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert. Ich fand sie im Montafon und im Tessin teils recht zahlreich in Festuca-Büscheln bei der Suche nach Erebien-Raupen. Sie ließen sich mit Festuca weiter züchten. Die Falter fliegen im Juli und August und besuchen auch tagsüber Blüten.
Bemerkungen:
Chersotis ocellina ist in den Alpen weit verbreitet. Sie kommt auch in den Pyrenäen und einigen Berggebieten Asiens vor.