Gortyna flavago (Denis & Schiffermüller, 1775) (Kletten-Eule)


Gortyna flavago: Falter (e.p.Memmingen, August 2010) [S] Gortyna flavago: Falter (e.p.Memmingen, August 2010) [S] Gortyna flavago: Falter (e.p. Memmingen, August 2010) [S] Gortyna flavago: Jungraupe (Schwäbisch Gmünd, Ende Mai 2010) [M] Gortyna flavago: Halbwüchsige Raupe in Arctium lappa-Stängel, Memmingen, Ende Juni 2011. [M] Gortyna flavago: Halbwüchsige Raupe in Arctium lappa-Stängel, Memmingen, Ende Juni 2011. [M] Gortyna flavago: Raupe in Häutungsruhe (Memmingen, Juli 2011) [M] Gortyna flavago: Raupe beim Einbohren in einen neuen Stängel [S] Gortyna flavago: Raupe (Memmingen, Juli 2011) [S] Gortyna flavago: Raupe [S] Gortyna flavago: Raupe: Kopf [S] Gortyna flavago: Einbohrloch einer Raupe [S] Gortyna flavago: Puppe (Memmingen, August 2010) [M] Gortyna flavago: Puppe (Memmingen, August 2010) [M] Gortyna flavago: Larvalhabitat in einem Fichtenforst bei Memmingen: Arctium lappa im Wegsaum, Ende Juni 2011. [N] Gortyna flavago: Larvalhabitat in einem Fichtenforst bei Memmingen: Arctium lappa im Wegsaum, Ende Juni 2011. [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt in markhaltigen Stängeln vieler Stauden, darunter insbesondere Arctium-Arten (Klette), Eupatorium (Wasserdost), Valeriana (Baldrian), Cirsium (Disteln).

Lebensraumansprüche:
Gortyna flavago besiedelt meist leicht feuchte Habitate wie Waldränder, Kahlschläge, Wegsäume, Bachränder und andere hochstaudenreiche Flächen.

Entwicklungszyklus:
Das Ei überwintert. Die Raupe lebt von Ende April bis Juli/August in den Stängeln. Auch die Verpuppung findet dort statt. Zahlreiche Puppen fand ich Mitte August 2010 in einem Waldgebiet bei Memmingen in bodennahen Abschnitten der Stängel von Arctium lappa.

Die Falter fliegen im Frühherbst von Mitte/Ende August bis Oktober.

Gefährdungsursachen:
Gortyna flavago ist insgesamt nicht gefährdet.

Bemerkungen:
Gortyna flavago ist in Europa (ohne Nordskandinavien) und von Westasien bis zum Altai verbreitet.



Gortyna borelii 
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