Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt polyphag an Kräutern, besonders aber Fabaceae wie Lotus, Onobrychis oder Hippocrepis sowie Asteraceae wie Crepis, Hieracium und andere.
Lebensraumansprüche:
Antitype chi besiedelt besonders Magerrasen, Kalkhänge und Säume sowie im feuchten Bereich auch Staudenfluren, Flachmoorwiesen und Moorränder. Daneben findet sie sich in extensiven Mähwiesen und auch in Waldsäumen.
Entwicklungszyklus:
Das Ei überwintert. Die Raupe wird erst ab Mitte, eher Ende Mai beobachtet und ist ab Mitte Juni bis Anfang Juli ausgewachsen (im Gebirge noch bis August). Die Falter fliegen ab August bis in den Oktober.
Bemerkungen:
Antitype chi ist in Europa und im gemäßigten Asien bis zum Pazifik recht weit verbreitet.