Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben polyphag an Kräutern und niedrigem Laubholz. Ich fand Raupen im November 2010 bei Memmingen an Scrophularia umbrosa direkt am Bachrand und Ende Oktober 2011 bei Schwäbisch Gmünd im teils nitrophytischen, aber auch kiesig-lückigen Genist der Rems an Urtica.
Lebensraumansprüche:
Naenia typica besiedelt eher feuchte Gebiete wie Gewässerufer oder nasse Gehölzbestände. Ich fand Raupen im Garten (Voralpenland bei Memmingen) an einem kleinen Gartenteich und dessen Umgebung, zum Beispiel an Vicia fressend.
Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und ist im April oder spätestens im Mai ausgewachsen. Falter kann man von Juni bis August finden.
Bemerkungen:
Naenia typica ist vor allem vom mittleren Europa bis Mittelasien verbreitet.