Erebia sudetica Staudinger, 1861


Erebia sudetica: Männchen (e.o. Grindelwald 2008) [S] Erebia sudetica: Männchen (e.o. Grindelwald 2008) [S] Erebia sudetica: Weibchen (e.o. Grindelwald 2008) [S] Erebia sudetica: Weibchen-Unterseite [S] Erebia sudetica: Weibchen (Grindelwald, Juli 2008) [N] Erebia sudetica: Falter an Polygonum bistorta (Grindelwald, Juli 2008) [N] Erebia sudetica: Frisch abgelegtes Ei (Grindelwald, Juli 2008) [S] Erebia sudetica: Ei nach einigen Tagen [S] Erebia sudetica: L1 [S] Erebia sudetica: L1 (e.o. Grindelwald 2008) [S] Erebia sudetica: L1 [S] Erebia sudetica: L2 [S] Erebia sudetica: L2 [S] Erebia sudetica: Raupe im vorletzten Stadium (e.o. Grindelwald 2008) [S] Erebia sudetica: Raupe nach der letzten Häutung [S] Erebia sudetica: Raupe im letzten Stadium (e.o. Grindelwald 2008) [S] Erebia sudetica: Raupe im letzten Stadium [S] Erebia sudetica: Raupe im letzten Stadium lateral (e.o. Grindelwald 2008) [S] Erebia sudetica: Puppe, stärker gezeichnet [S] Erebia sudetica: Puppe dorsal, stärker gezeichnet [S] Erebia sudetica: Puppe, schwächer gezeichnet (e.o. Grindelwald 2008) [S] Erebia sudetica: Puppe, schwächer gezeichnet [S] Erebia sudetica: Habitat bei Grindelwald, Juli 2008 [N] Erebia sudetica: Habitat bei Grindelwald (Juli 2008) [N] Erebia sudetica: Habitat bei Grindelwald (Juli 2008) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an Gräsern (Seggen und Süßgräser).

Lebensraumansprüche:
Erebia sudetica besiedelt oft feuchte, quellige Wiesen mit Boloria titania und viel Wiesen-Knöterich. Gelegentlich werden aber auch trockenere Wiesen und Weiden besiedelt.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert im zweiten Stadium (Literaturangaben) und ist bis Juni oder Anfang Juli ausgewachsen. Die Falter fliegen vor allem im Juli und noch bis Mitte oder Ende August. Die Falter sind oft zahlreich an Polygonum bistorta saugend anzutreffen (Schweiz).

Gefährdungsursachen:
Einige lokale Fundorte sind durch landwirtschaftliche Intensivierung bedroht. So ist Erebia sudetica in der Umgebung von Grindelwald sicher durch den Tourismus und die Landwirtschaft von vielen Stellen verdrängt worden.

Bemerkungen:
Erebia sudetica kommt im französischen Massif Central, lokal in den Alpen (Grindelwald, Grenoble) und verbreiteter in den Karpathen und Sudeten vor. In den meisten Gebieten der Alpen wurde sie von der Vikariante Erebia melampus verdrängt.



Erebia aethiopellus | Erebia aethiops | Erebia alberganus | Erebia bubastis | Erebia calcaria | Erebia cassioides | Erebia christi | Erebia claudina | Erebia disa | Erebia embla | Erebia epiphron | Erebia epistygne | Erebia eriphyle | Erebia euryale | Erebia flavofasciata | Erebia gorge | Erebia lefebvrei | Erebia ligea | Erebia manto | Erebia medusa | Erebia melampus | Erebia melas | Erebia meolans | Erebia mnestra | Erebia montana | Erebia neoridas | Erebia nivalis | Erebia oeme | Erebia orientalis | Erebia ottomana | Erebia palarica | Erebia pandrose | Erebia pharte | Erebia pluto | Erebia pronoe | Erebia rhodopensis | Erebia rondoui | Erebia scipio | Erebia sthennyo | Erebia stirius | Erebia styx | Erebia triaria | Erebia tyndarus | Erebia zapateri