Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe befrisst Gräser mittlerer bis höherer Produktion wie zum Beispiel Carex ferruginea.
Lebensraumansprüche:
Erebia pharte besiedelt Weiden, grasige Zwergstrauchfluren und Grünerlenhänge der Alpen ab ca. 1200m NN aufwärts. Der Falter kommt auch an mehr nördlich exponierten Hängen vor, fehlt aber meist den Randbergen. Im Allgäu ist Erebia pharte besonders häufig beispielsweise im Rappenalptal oder im Daumenmassiv.
Entwicklungszyklus:
Die Entwicklung ist offenbar zweijährig. Die Falter fliegen von Mitte/Ende Juni bis Anfang August und halten sich zumeist in höherwüchsiger Vegetation auf.
Gefährdungsursachen:
Erebia pharte ist nicht besonders gefährdet.
Bemerkungen:
Erebia pharte ist in Europa endemisch und kommt in den Alpen, der Tatra und den Karpaten