Raupennahrungspflanzen:
Gräser wie Festuca oder Poa-Arten.
Lebensraumansprüche:
Erebia melampus ist von etwa 900m NN bis über 2200m NN verbreitet. In tieferen Lagen kommt sie auf Weiden und mageren Waldlichtungen vor, etwa zusammen mit Erebia euryale. In Hochlagen findet sie sich auf Matten, im grasreichen Zwergstrauchgürtel usw. Erebia melampus ist relativ anspruchslos.
Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen in einer Generation von Ende Juni bis Anfang September. Die zunächst beigen Raupen überwintern laut Literatur im zweiten Stadium und werden im Juni nach der letzten Häutung grün. In der Zucht kann sie ohne Überwinterung zur Puppe gebracht werden.
Gefährdung: -
Gefährdungsursachen:
Erebia melampus ist im Alpenraum endemisch und dort weit verbreitet und oft häufig. In Deutschland kommt sie allerdings nur in den Allgäuer Hochalpen vor und fehlt weiter östlich.