Erebia eriphyle (Freyer, 1836)


Erebia eriphyle: Männchen (Lüner See, Anfang Juli 2011, 2200m NN) [N] Erebia eriphyle: Männchen (Lüner See, Anfang Juli 2011, 2200m NN) [N] Erebia eriphyle: Weibchen (e.o. N-Alpen) [S] Erebia eriphyle: Unterseite [S] Erebia eriphyle: Weibchen-Oberseite, Allgäuer Alpen [N] Erebia eriphyle: Weibchen-Unterseite (Allgäuer Alpen) [N] Erebia eriphyle: Ei [S] Erebia eriphyle: L1-Raupe (e.l. N-Alpen) [S] Erebia eriphyle: L1-Raupe (e.l. N-Alps) [S] Erebia eriphyle: L2-Raupe (e.l. N-Alpen) [S] Erebia eriphyle: Raupe im vorletzten Stadium (e.l. N-Alpen) [S] Erebia eriphyle: Raupe im vorletzten Stadium (e.l. N-Alpen) [S] Erebia eriphyle: Raupe im vorletzten Stadium (e.l. N-Alpen) [S] Erebia eriphyle: Raupe nach der letzten Häutung [S] Erebia eriphyle: Raupe nach der letzten Häutung [S] Erebia eriphyle: Raupe im letzten Stadium (e.o. N-Alpen 2007/2008) [S] Erebia eriphyle: Raupe im letzten Stadium [S] Erebia eriphyle: Raupe im letzten Stadium lateral [S] Erebia eriphyle: Puppe lateral [S] Erebia eriphyle: Puppe ventral [S] Erebia eriphyle: Puppe dorsal [S] Erebia eriphyle: Habitat: frische Staudenflur in der subalpinen Stufe im Allgäu [N] Erebia eriphyle: Habitat (Staudenflur) im Rätikon (Lüner See, Anfang Juli 2011, 22200m NN) [N] Erebia eriphyle: Habitat (Staudenflur) im Rätikon (Lüner See, Anfang Juli 2011, 22200m NN) [N] Erebia eriphyle: Habitat (Staudenflur mit einzelnen Grünerlen) im Rätikon (Lüner See, Anfang Juli 2011, 22200m NN) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Gräser wie Deschampsia caespitosa

Lebensraumansprüche:
Erebia eriphyle ist typisch für feuchtere Hochstaudenfluren mit Adenostyles-Arten, Petasites und anderen. Oft findet sie sich im lockeren Grünerlengürtel.

Entwicklungszyklus:
Die Entwicklung ist zweijährig (Sonderegger 2005), wobei wie bei den verwandten Arten Erebia ligea, E. euryale und E. manto zunächst die Raupe in der Eihülle (selten schon außerhalb) überwintert. Die zweite Überwinterung wird im vorletzten Stadium durchgeführt. Die Raupen leben recht versteckt und sind nur nachts mit einiger Aussicht auf Erfolg zu suchen. Die Falter fliegen im Juli und August. Etwa bei Wetterverschlechterung sitzen die Falter gerne mit zusammengeklappten Flügeln auf der Blattoberseite großblättriger Pflanzen.(Gentiana, Adenostyles etc).

Gefährdungsursachen:
Die lokale Art kann durch Erschließungsmaßnahmen und Überweidung schnell gefährdet werden.

Bemerkungen:
Die in den Alpen endemische Art kommt eher nördlich des Hauptkammes vor. In Deutschland findet sie sich in erster Linie in den südlichen Allgäuer Alpen, seltener auch in den Berchtesgadener Bergen.



Erebia aethiopellus | Erebia aethiops | Erebia alberganus | Erebia bubastis | Erebia calcaria | Erebia cassioides | Erebia christi | Erebia claudina | Erebia disa | Erebia embla | Erebia epiphron | Erebia epistygne | Erebia euryale | Erebia flavofasciata | Erebia gorge | Erebia lefebvrei | Erebia ligea | Erebia manto | Erebia medusa | Erebia melampus | Erebia melas | Erebia meolans | Erebia mnestra | Erebia montana | Erebia neoridas | Erebia nivalis | Erebia oeme | Erebia orientalis | Erebia ottomana | Erebia palarica | Erebia pandrose | Erebia pharte | Erebia pluto | Erebia pronoe | Erebia rhodopensis | Erebia rondoui | Erebia scipio | Erebia sthennyo | Erebia stirius | Erebia styx | Erebia sudetica | Erebia triaria | Erebia tyndarus | Erebia zapateri