Hyponephele lupina (O. Costa, 1836)


Hyponephele lupina: Weibchen (Olymp, Nordgriechenland, Ende Juni 2013) [N] Hyponephele lupina: Weibchen (Olymp, Nordgriechenland, Ende Juni 2013) [N] Hyponephele lupina: Weibchen (Rhodos, Attaviros, Ende September 2013) [N] Hyponephele lupina: Weibchen (Rhodos, Attaviros, Ende September 2013) [N] Hyponephele lupina: Weibchen (Rhodos, Attaviros, Ende September 2013) [N] Hyponephele lupina: Weibchen (Rhodos, Attaviros, Ende September 2013) [N] Hyponephele lupina: Weibchen (Rhodos, Attaviros, Ende September 2013) [N] Hyponephele lupina: Ei (Rhodos, Attaviros, September 2013) [S] Hyponephele lupina: Ei (Attaviros, September 2013) [S] Hyponephele lupina: Ei (Attaviros, September 2013) [S] Hyponephele lupina: Habitat am Attaviros auf Rhodos Ende September 2013 [N] Hyponephele lupina: Habitat am Attaviros auf Rhodos Ende September 2013 [N] Hyponephele lupina: Habitat am Attaviros auf Rhodos Ende September 2013 [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt an Gräsern geringer Produktion.

Lebensraumansprüche:
Hyponephele lupina besiedelt meist magere, sehr trockene und steinig-felsige Habitate wie Felshänge, steinige Weiden und ähnliche Standorte von Meeresniveau bis etwa 2000m NN (meist 300 bis 1400m NN).

Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen von Mitte Mai bis Anfang Oktober, wobei vor allem in heißen Gegenden eine Übersommerung der Weibchen beobachtet wird (so auf Rhodos). Die Hauptflugzeit liegt von Juni bis August.

Die Eier werden an trockene Grasblätter und andere Pflanzenteile angekittet. Die Raupe überwintert und ist im Mai, in höheren Lagen im Juni ausgewachsen.

Bemerkungen:
Hyponephele lupina kommt von Nordafrika über Südeuropa (lokale Vorkommen) und Teile Asiens bis Wetchina vor.

Hinweise zur Bestimmung:
Hyponephele lupina ist am besten durch ihre bedeutendere Größe von der ähnlichen H. lycaon zu unterscheiden. Während Hyponephele lupina ähnlich groß wie Maniola jurtina wird, ist lycaon deutlich kleiner. Zudem ist der Hinterflügelrand bei lupina etwas gezackter als bei lycaon.



Hyponephele lycaon