Dryobotodes eremita (Fabricius, 1775)


Dryobotodes eremita: Falter (e.l. Vinschgau 2011) [S] Dryobotodes eremita: Falter (e.l. Vinschgau 2011) [S] Dryobotodes eremita: Falter (e.l. Vinschgau 2011) [S] Dryobotodes eremita: Falter (e.l. Vinschgau 2011) [S] Dryobotodes eremita: Falter (e.l. Vinschgau 2011) [S] Dryobotodes eremita: Raupe (Vinschgau, April 2011) [S] Dryobotodes eremita: Raupe (Vinschgau, April 2011) [S] Dryobotodes eremita: Raupe (Vinschgau, April 2011) [S] Dryobotodes eremita: Raupe (Vinschgau, April 2011) [S] Dryobotodes eremita: Raupe (Nordgriechenland, Grevena, Mai 2011) [M] Dryobotodes eremita: Raupe (Nordgriechenland, Grevena, Mai 2011) [M] Dryobotodes eremita: Habitat im Vinschgau. In diesem Steppenheidekomplex mit Flaumeichen und Trockenrasen wurden im April Raupen gefunden. Juni 2011. [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an sommergrünen Eichenarten (Quercus robor, Q. petraea, Q. pubescens etc.). Ich fand die Raupe im Vinschgau an Quercus pubescens.

Lebensraumansprüche:
Dryobotodes eremita besiedelt warme und meist trockene Eichenwälder, Steppenheidehänge mit einzelnen Eichen sowie andere warme Eichenstandorte.

Entwicklungszyklus:
Das Ei überwintert. Die Raupe lebt von April bis Ende Mai (selten noch Anfang Juni) an Eichen. Ich fand sie am 18. April 2011 im Vinschgau bereits halberwachsen (warmes Frühjahr). Die Falter fliegen im Herbst (Ende August bis Anfang November).

Gefährdung: gefährdet

Gefährdungsursachen:
In Südeuropa ist Dryobotodes eremita verbreitet, nördlich der Alpen hingegen nur sehr selten und wegen des Verschwindens lichter, warmer Eichenwälder gefährdet.

Bemerkungen:
Dryobotodes eremita ist von Nordwestafrika über Süd- und Mitteleuropa (nach Norden etwa bis Südschweden) bis Vorderasien verbreitet.



Dryobotodes carbonis | Dryobotodes monochroma | Dryobotodes roboris | Dryobotodes servadeii | Dryobotodes tenebrosa 
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