Caradrina ingrata (Staudinger, 1897)

Synonyme/andere Kombinationen:
Platyperigea ingrata

Caradrina ingrata: Falter (e.l. Vorarlberg) [S] Caradrina ingrata: Falter (e.l. Vorarlberg) [S] Caradrina ingrata: Halbwüchsige Raupe [S] Caradrina ingrata: Halbwüchsige Raupe [S] Caradrina ingrata: Ausgewachsene Raupe [S] Caradrina ingrata: Puppe [S] Caradrina ingrata: Puppe, die Entwicklung ist bereits an den verschwärzten Augen zu erkennnen [S]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben polyphag vor allem an Kräutern.

Lebensraumansprüche:
Caradrina ingrata ist ein Ubiquist und wird anscheinend oft im Siedlungsbereich gefunden. Sie sollte ansonsten besonders in trocken-warmen, lückig bewachsenen Habitaten vorkommen.

Entwicklungszyklus:
Caradrina ingrata weist zwei bis drei Generationen auf. Die Raupe überwintert. Falter treten von Ende April bis September/Oktober auf.

Bemerkungen:
Caradrina ingrata ist in Nordafrika, Südeuropa und im Nahen Osten verbreitet. Sie wandert gelegentlich nordwärts und wurde in der Schweiz, in Vorarlberg (Christian Siegel, von ihm stammt auch das abgebildete Zuchtmaterial) und in Baden-Württemberg gefunden. Vermutlich dehnt sie ihr Areal im Zuge der Klimaerwärmung aus.



Caradrina aspersa | Caradrina flavirena | Caradrina kadenii | Caradrina morpheus 
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