Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt polyphag an Kräutern, vor allem Fabaceae. In der Provence fand ich Raupen an Dorycnium pentaphyllum, aber auch Sanguisorba minor.
Lebensraumansprüche:
Aporophyla nigra besiedelt trockenwarme Magerrasen, Säume, Macchien, Heiden und Sandmagerrasen.
Entwicklungszyklus:
Die junge Raupe überwintert und ist besonders im April und Mai zu finden. Die Falter schlüpfen erst bei Einsetzen kühlerer Witterung im September/Oktober.
Gefährdung: stark gefährdet
Gefährdungsursachen:
Durch die Vernichtung der Habitate ist Aporophyla nigra nördlich der Alpen stark gefährdet.
Bemerkungen:
Aporophyla nigra ist vor allem in Nordwestafrika und Südeuropa verbreitet, daneben auch in Kleinasien und im Kaukasus. Nördlich der Alpen ist sie nur lokal an warmen Stellen zu finden, so am Oberrhein.