Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an Brassicaceae wie besonders Alliaria petiolata. Auf meinem Balkon in Schwäbisch Gmünd fand ich im Juni 2011 mehrere Raupen an Kapuziner-Kresse (Tropaeoleum), die somit wie bei den Kohl-Weißlingen infolge ihrer ähnlichen Inhaltsstoffe ebenfalls genutzt wird.
Lebensraumansprüche:
Xanthorhoe fluctuata besiedelt Waldgebiete, Gebüsche, Gärten und noch weitere Stellen mit dem Vorkommen geeigneter Raupennahrungspflanze.
Entwicklungszyklus:
Die Puppe überwintert und die Falter fliegen in zwei bis drei Generationen von Ende März bis Anfang Oktober (Schwerpunkt Mai und Juli/August). Die Raupen sind von Mai bis Oktober zu finden (Schwerpunkte Juni und September).
Bemerkungen:
Die recht weit verbreitete und wenig anspruchsvolle Art ist holarktisch verbreitet (Europa, gemäßigtes Asien, Nordamerika).