Anticollix sparsata (Treitschke, 1828) (Gilbweiderichspanner)


Anticollix sparsata: Falter (e.l. Memmingen 2011) [S] Anticollix sparsata: Falter (e.l. Memmingen 2011) [S] Anticollix sparsata: Falter (e.l. Memmingen 2010) [S] Anticollix sparsata: Halbwüchsige Raupe (Memmingen, Anfang Juli 2011) [M] Anticollix sparsata: Raupe (Memmingen, Anfang Juli 2011) [M] Anticollix sparsata: Raupe (Memmingen 2011) [M] Anticollix sparsata: Raupe (Memmingen 2011) [M] Anticollix sparsata: Raupe (Memmingen 2011) [M] Anticollix sparsata: Raupe (Memmingen 2011) [S] Anticollix sparsata: Raupe (Memmingen, Anfang Juli 2011) [S] Anticollix sparsata: Puppe (e.l. Memmingen 2011) [S] Anticollix sparsata: Puppe (e.l. Memmingen 2011) [S] Anticollix sparsata: Larvalhabitat in einem artenreichen Flachmoor bei Memmingen (Anfang Juli 2011). [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt an Lysimachia-Arten (meist Lysimachia vulgaris, Primulaceae).

Lebensraumansprüche:
Anticollix sparsata besiedelt Flachmoore, feuchte Hochstaudenfluren, Auen, Waldränder und Gräben sowie andere Standorte der Raupennahrungspflanzen.

Entwicklungszyklus:
Die Puppe überwintert. Die Falter fliegen in ein bis zwei Generationen von Anfang Mai bis August. Die Raupen fand ich bei Memmingen/Unterallgäu Anfang Juli 2011 in einem Flachmoor und kleinen Staudenfluren an quelligen Waldstellen.

Gefährdung: stellenweise zurückgehend bzw. gefährdet

Gefährdungsursachen:
Da feuchte, extensive Habitate immer seltener werden (insbesondere auch im Waldkontext), nimmt Anticollix sparsata gebietweise deutlich ab und ist heute stellenweise schon selten. Häufiger ist sie noch im nördlichen Voralpenland und in anderen, an Feuchtbiotopen reichen Gebieten.

Bemerkungen:
Anticollix sparsata is´t von Europa (ohne Griechenland und Iberische Halbinsel) bis Japan verbreitet.