Cleta filacearia (Herrich-Schäffer, 1847)


Cleta filacearia: Weibchen (N-Griechenland, Siatista, Mai 2014) [N] Cleta filacearia: Weibchen (N-Griechenland, Siatista, Mai 2014) [N] Cleta filacearia: Männchen-Unterseite (N-Griechenland, Siatista, Mai 2014) Cleta filacearia: Männchen-Unterseite (N-Griechenland, Siatista, Mai 2014) [N] Cleta filacearia: Raupe (e.o. Siatista 2014) [S] Cleta filacearia: Raupe (e.o. N-Griechenland, Siatista, Falter im Mai 2014) [S] Cleta filacearia: Raupe (e.o. N-Griechenland, Siatista, Falter im Mai 2014) [S] Cleta filacearia: Raupe (e.o. N-Griechenland, Siatista, Falter im Mai 2014) [S] Cleta filacearia: Raupe (e.o. N-Griechenland, Siatista, Falter im Mai 2014) [S] Cleta filacearia: Habitat bei Siatista (Mai 2014) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben nach Zuchterfahrungen polyphag an Blüten, frischen und welken Pflanzenteilen, besonders von Asteraceae und wohl sehr oft Fabaceae.

Lebensraumansprüche:
Cleta filacearia besiedelt blütenreiche Magerwiesen und extensive Weidegebiete im feuchten und trockenen Bereich und in Lagen von etwa 500 bis 2000m NN. In Nordgriechenland (Askion-Gebirge) traf ich die Falter im Mai 2014 sehr häufig in xerothermen Magerweiden auf Kalk an.

Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen von Ende April bis Juli in meist nur einer Generation. Sie sind tagaktiv. Die Raupe scheint recht ausgewachsen zu überwintern.

Bemerkungen:
Cleta filacearia kommt in Süd- und Südosteuropa vor, ist aber nur sehr lokal gefunden worden. Darüber hinaus sind Vorkommen bis Zentralasien bekannt.

Hinweise zur Bestimmung:
Cleta filacearia ist von ähnlichen Idaea-Arten leicht zu unterscheiden, da die Männchen gefiederte Antennen haben.