Minoa murinata (Scopoli, 1763) (Wolfsmilchspanner)


Minoa murinata: Falter (Mecklenburg-Vorpommern, Müritz, Anfang Juni 2013) [N] Minoa murinata: Falter (Mecklenburg-Vorpommern, Müritz, Anfang Juni 2013) [N] Minoa murinata: Falter (Ostalb) [S] Minoa murinata: Falter (Ostalb) [N] Minoa murinata: Halbwüchsige Raupe (Schwäbisch Gmünd) [M] Minoa murinata: Halbwüchsige Raupe [M] Minoa murinata: Raupe, Schwäbisch Gmünd (die Raupen sind variabel und schwanken von bunt bis braun) [M] Minoa murinata: Puppe [S] Minoa murinata: Neben Magerrasen kommen auch breitere Waldsäume als Habitat in Frage, sofern Euphorbia vorkommt (Mecklenburg-Vorpommern, Mueritz, Anfang Juni 2013) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Euphorbia cyparissias, wohl auch andere Euphorbia-Arten.

Lebensraumansprüche:
Minoa murinata besiedelt Magerrasen aller Art sowie Böschungen, Dämme und Säume, sofern Wolfsmilch vorkommt.

Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen von Mitte April bis August in zwei Generationen. Die Raupen leben von Mai bis Oktober und verstecken sich tagsüber oft an bodennahen Teilen der Nahrungspflanze oder in der Bodenstreu. Laut Literatur überwintert die Puppe.

Gefährdungsursachen:
Magere Wiesen und Heiden gehen immer mehr zurück. Im Voralpenland ist Minoa murinata beispielsweise bereits vielerorts verschwunden.

Bemerkungen:
Minoa murinata ist in Europa und noch bis zum mittleren Asien verbreitet.