Charissa intermedia (Wehrli, 1917)


Charissa intermedia: Falter (e.l. Oberes Donautal 2011). Im Gegensatz zur ähnlichen, aber weissgrauen Ch. pullata weist Ch. intermedia eine mehr oder weniger starke bräunliche Überstäubung und stärker eingebuchtete Hinterflügelränder auf. [S] Charissa intermedia: Falter (e.l. Oberes Donautal 2011). Im Gegensatz zur ähnlichen, aber weissgrauen Ch. pullata weist Ch. intermedia eine mehr oder weniger starke bräunliche Überstäubung und stärker eingebuchtete Hinterflügelränder auf. [S] Charissa intermedia: Halbwüchsige Raupe (Oberes Donautal, April 2011) [S] Charissa intermedia: Halbwüchsige Raupe (Oberes Donautal, April 2011) [S] Charissa intermedia: Halbwüchsige Raupe (Oberes Donautal, April 2011) [S] Charissa intermedia: Halbwüchsige Raupe (Oberes Donautal, April 2011) [S] Charissa intermedia: Raupe (Oberes Donautal 2011) [S] Charissa intermedia: Raupe (Oberes Donautal 2011) [S] Charissa intermedia: Raupe (Oberes Donautal 2011) [S] Charissa intermedia: Raupe (Oberes Donautal 2011) [S] Charissa intermedia: Raupe (Oberes Donautal 2011) [S] Charissa intermedia: Raupe (Oberes Donautal 2011) [S] Charissa intermedia: Puppe (e.l. Oberes Donautal 2011) [S] Charissa intermedia: Larvalhabitat im Oberen Donautal: Felsköpfe mit Potentilla, Hippocrepis u.a. (April 2011) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt polyphag an Kräutern ihrer Habitate, bevorzugt aber Fabaceae. Ich fand im oberen Donautal eine Raupe in einem Hufeisenklee-Polster (Hippocrepis comosa) auf einem Felskopf.

Lebensraumansprüche:
Charissa intermedia besiedelt felsige Magerrasengebiete, Felshänge und alte Steinbrüche.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert. Ich fand im April 2011 eine erst halbwüchsige Raupe. Die Falter fliegen von Mai bis Anfang Juli.

Gefährdung: gefährdet

Gefährdungsursachen:
Hauptgefährdungsursache ist der Habitatverlust durch Sukzession und Überschattung sowie übertriebenes Sportklettern oder Überbauung.

Bemerkungen:
Charissa intermedia ist nur aus einem kleinen Verbreitungsgebiet von den Alpen (vor allem Schweiz, Österreich, Deutschland), dem Jura (Schweiz, Baden-Württemberg, Bayern), Thüringen sowie Teilen Ost- und Südosteuropas bis Griechenland bekannt.



Charissa glaucinaria | Charissa obscurata | Charissa pullata | Charissa staudingeri | Charissa subtaurica | Charissa variegata