Thalera fimbrialis (Scopoli, 1763) (Magerrasen-Grünspanner)


Thalera fimbrialis: Falter (e.l. Haute-Provence 2009) [S] Thalera fimbrialis: Falter wenige Sekunden nach dem Schlupf [S] Thalera fimbrialis: Falter bei der Entfaltung der Flügel [S] Thalera fimbrialis: Falter (e.l. Valle di Susa) [S] Thalera fimbrialis: Raupe (Susa) [M] Thalera fimbrialis: Raupe (Haute-Provence, La Palud sur Verdon, Juni 2009) [M] Thalera fimbrialis: Raupe [M] Thalera fimbrialis: Raupenkopf [M] Thalera fimbrialis: Kopf lateral [M] Thalera fimbrialis: Raupe caudal [M] Thalera fimbrialis: Puppe [S] Thalera fimbrialis: Puppe dorsal [S] Thalera fimbrialis: Typisches Larvalhabitat an Trockenhängen im Wallis (April 2008) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe ist polyphag und ernährt sich meist von verschiedenen Kräutern. In Felsheiden frisst sie häufig an Artemisia campestris (z.B. Valle di Susa).

Lebensraumansprüche:
Thalera fimbrialis besiedelt Magerrasen, Heiden und Felshänge.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und ist im Mai oder Juni ausgewachsen. Die Falter fliegen dann von Mitte Juni bis August in einer Generation.

Gefährdung: gefährdet

Gefährdungsursachen:
Da Magerrasen auch heute noch durch Eutrophierung, Lagern, Tritt und Verbuschung trivialisiert werden, geht Thalera fimbrialis weiter zurück. Nur in Gegenden, wo sich noch ein vergleichsweise dichtmaschiges Netz an Magerrasen erhalten hat, ist Thalera fimbrialis noch ungefährdet, so etwa im Südwestalpenraum etwa vom Wallis an.

Bemerkungen:
Thalera fimbrialis ist über fast ganz Europa und das gemäßigte Asien bis etwa Korea verbreitet.