Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben meistens an Eiche (Quercus), seltener auch an Buche (Fagus) und anderen Laubgehölzen.
Lebensraumansprüche:
Hypomecis roboraria besiedelt warme, eichenreiche Wälder und ihre Ränder.
Entwicklungszyklus:
Die Raupe lebt überwinternd von Ende Juli bis Mai. Ich klopfte sie am nördlichen Oberrhein im September 2012 von Eichen. Im Frühjahr befressen die Raupen zunächst die Knospen und sind rasch ausgewachsen. Die Falter fliegen von Mai bis Juli, selten noch im August.
Gefährdungsursachen:
Hypomecis roboraria ist lokal durch die Umwandlung der eichenreichen Wälder in dichte, lichtarme Forste gefährdet.
Bemerkungen:
Hypomecis roboraria kommt in weiten Teilen Europas vor und wird in Asien bis Westchina gefunden.