Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt meist an Impatiens noli-tangere (Rühr-mich-nicht-an, einheimisches Springkraut). Laut Literatur wird sie auch an Onagraceae wie Circaea (Hexenkraut) und Epilobium (Weidenröschen) gefunden. Eine solche Raupe an Epilobium fand ich auf der Ostalb im September 2011.
Lebensraumansprüche:
Ecliptopera silaceata besiedelt Krautsäume in Wäldern, etwa Wegränder, Gräben und Schneisen.
Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen je nach Lokalklima und Höhenlage in ein bis zwei Generationen von Ende April bis Anfang September, oftmals mit Maximum im Juni und Juli. Die Raupen werden von Juni bis Oktober gefunden. Auf der Schwäbischen Alb fand ich sie 2010 im September und Anfang Oktober.
Bemerkungen:
Ecliptopera silaceata ist holarktisch verbreitet: Europa, gemäßigtes Asien, Nordamerika.