Deileptenia ribeata (Clerck, 1759) (Moosgrüner Rindenspanner)


Deileptenia ribeata: Männchen (e.l. Ostalb 2011) [S] Deileptenia ribeata: Männchen (e.l. Ostalb 2010) [S] Deileptenia ribeata: Männchen (e.l. Ostalb 2010) [S] Deileptenia ribeata: Weibchen (e.l. Allgäu, Hinterstein) [S] Deileptenia ribeata: Falter (e.l. Schwäbisch Gmünd, Taubental, Raupe im April 2013 an Alnus glutinosa) [S] Deileptenia ribeata: Falter (e.l. Schwäbisch Gmünd, Haselbachtal, Raupe im April 2013 an Alnus glutinosa) [S] Deileptenia ribeata: Jungraupe (Ostalb, September 2011) [M] Deileptenia ribeata: Raupe (Ostalb 2010) [S] Deileptenia ribeata: Raupe (Ostalb, e.l. September 2010). In der Zucht werden auch Kräuter angenommen. Im Freiland hingegen scheinen die Raupen fast nur an Gehölzen zu leben. [S] Deileptenia ribeata: Raupe (e.l. Schwäbisch Gmünd 2012) [S] Deileptenia ribeata: Raupe (e.l. Schwäbisch Gmünd 2012) [S] Deileptenia ribeata: Raupe (e.l. Schwäbisch Gmünd 2012) [S] Deileptenia ribeata: Weibliche Raupe  (Allgäu, Hinterstein) [M] Deileptenia ribeata: Puppe (e.l. Ostalb 2010) [S] Deileptenia ribeata: Puppe (e.l. Schwäbisch Gmünd 2012) [S] Deileptenia ribeata: Larvalhabitat in einem Jungeichen-reichen Wald der Ostalb, Oktober 2010. [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Art lebt an Nadel- und Laubholz. Ich fand die Raupe im Allgäu bei Hinterstein an Fichte und auf der Ostalb an Eiche und Erle. Vermutlich nur in der Zucht werden auch Kräuter angenommen (Coronilla varia).

Lebensraumansprüche:
Deileptenia ribeata besiedelt Wälder und seltener auch andere gehölzreiche Habitate. Sie ist nicht auf Nadelwälder angewiesen, sondern besiedelt auf der Ostalb etwa auch mittelalte Eichenschonungen. Deileptenia ribeata bevorzugt etwas feuchte Lebensräume.

Entwicklungszyklus:
Die Raupe überwintert und kann von September bis Anfang Juni gefunden werden. Im September/Oktober 2010 und 2011 fand ich bei Dischingen mehrere Jungraupen an Eichen. Die Falter fliegen von Ende Juni bis Ende August.

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von Spanien bis Ostasien. Im südlichen Mittelmeergebiet fehlt Deileptenia ribeata allerdings.