Nahrung:
Die Art befrisst Gräser und erst in zweiter Linie gelegentlich auch krautige Pflanzen.
Lebensraumansprüche:
Chorthippus albomarginatus besiedelt eher fette Feuchtwiesen sowie frischere Intensivwiesen und kommt auch in Parks vor. Chorthippus albomarginatus meidet zu trockene Bestände. Sie ist zum Beispiel auch auf der Schwäbischen Alb insgesamt weit verbreitet, aber mehr auf feuchte Niederungen konzentriert. Chorthippus albomarginatus fehlt in den Alpen weitgehend, ist aber im nördlichen Vorland oft eine der häufigsten Arten (z.B. Memmingen).
Entwicklungszyklus:
Die Imagines treten von Juli (manchmal schon Ende Juni) bis Oktober auf.
Gefährdungsursachen:
Chorthippus albomarginatus ist nicht gefährdet und eine der letzten Arten (neben Chorthippus parallelus und manchmal auch Metrioptera roeseli), die auf begüllten Intensivwiesen überleben kann.
Bemerkungen:
Chorthippus albomarginatus ist von Frankreich und Südengland über große Teile Europas und des gemäßigten Asien bis Ostchina verbreitet.