Nahrung:
Die Art befrisst hauptsächlich Gräser (Poaceae), aber gelegentlich auch Kräuter.
Lebensraumansprüche:
Gomphocerippus rufus bewohnt meist hochwüchsige und leicht frische Bereiche wie Säume in Wiesen, Ränder von Magerrasen, verbuschendes Gelände, Waldränder, Kahlschläge oder Brachflächen. Es handelt sich um eine wenig anspruchsvolle Art, die beispielsweise auch in wenig gemähten Gärten vorkommt. In den Alpen kann man ihr im südlichen Bereich bis etwa 2400m NN begegnen.
Entwicklungszyklus:
Gomphocerippus rufus wird oft recht spät adult und kann ab Juli bis in den November gefunden werden.
Die Eier überwintern im Boden bzw. im Wurzelhalsbereich von Grashorsten.
Gefährdungsursachen:
Ungefährdet.
Bemerkungen:
Gomphocerippus rufus kommt von Südengland und Ostfrankreich durch Mittel,- Ost- und Südosteuropa bis weit nach Asien (Sibirien) vor.