Mecostethus parapleurus (Hagenbach, 1822) (Lauchschrecke)


Mecostethus parapleurus: Männchen (Frankreich, Hautes-Alpes, Gap, September 2018) [N] Mecostethus parapleurus: Männchen (Frankreich, Hautes-Alpes, Gap, September 2018) [N] Mecostethus parapleurus: Männchen (Frankreich, Hautes-Alpes, Gap, September 2018) [N] Mecostethus parapleurus: Männchen (Frankreich, Hautes-Alpes, Gap, September 2018) [N] Mecostethus parapleurus: Weibchen (Frankreich, Hautes-Alpes, Gap, September 2018) [N] Mecostethus parapleurus: Weibchen (Frankreich, Hautes-Alpes, Gap, September 2018) [N] Mecostethus parapleurus: Männchen (Cuneo, Seealpen, August 2010) [N] Mecostethus parapleurus: Männchen (Cuneo, Seealpen, August 2010) [N] Mecostethus parapleurus: Männchen [N] Mecostethus parapleurus: Weibchen [N] Mecostethus parapleurus: Feuchtwiese nch der Mahd Ende September. Hier kommt auch S. grossum vor (Frankreich, Hautes-Alpes, Gap, September 2018) [N]

Nahrung:
Die Art frisst Gräser, vermutlich auch Kräuter.

Lebensraumansprüche:
Mecostethus parapleurus besiedelt Feuchtwiesen wie beispielsweise warme Flachmoore an Seeufern. Die Heuschrecke findet sich nur in tiefen Lagen. Trockenere Habitate (Mikroklima) werden nur bei feuchtem Makroklima wie in der insubrischen Region (Tessin) besiedelt.

Entwicklungszyklus:
Imagines werden vorwiegend von Anfang Juli bis in den Oktober beobachtet.

Gefährdung: stark gefährdet

Gefährdungsursachen:
In Deutschland kommt Mecostethus parapleurus nur sehr lokal in einigen seenahen Feuchtgebieten wie den wenigen Resten am Bodensee (z.B. Eriskircher Ried) oder Chiemsee sowie am Rhein vor. In der Nordschweiz ist Mecostethus parapleurus weiter verbreitet. Bedroht ist die Heuschrecke durch Vernichtung der Feuchtwiesen durch Entwässerung, landwirtschaftliche Intensivierung oder Aufforstung/Verbuschung.

Bemerkungen:
Mecostethus parapleurus kommt von den Pyrenäen über Teile Mittel- und Südosteuropas und Asiens bis Japan vor.