Kirinia roxelana (Cramer, 1777)


Kirinia roxelana: Falter (e.l. Samos 2009) [S] Kirinia roxelana: Falter-Unterseite (e.l. Samos 2009) [N] Kirinia roxelana: Raupe (Samos, Anfang Mai 2009) [N] Kirinia roxelana: Raupe [N] Kirinia roxelana: Raupe [N] Kirinia roxelana: Raupenkopf dorsal [N] Kirinia roxelana: Kopf lateral [N] Kirinia roxelana: Präpuppe an einer Felsbasis an einer Blattunterseite von Parietaria angesponnen (Samos, Mai 2009) [N] Kirinia roxelana: Puppe [S] Kirinia roxelana: Puppe [S] Kirinia roxelana: Larvalhabitat: gehölzreiche Felsnische mit spärlichen Gräsern, Samos, Mai 2009 [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe ernährt sich von eher breitblättrigen Gräsern, die in Felsnischen oder an der Basis von Steinmauern und Böschungen wachsen.

Lebensraumansprüche:
Kirinia roxelana besiedelt trockenwarme, felsig-steinige Gebiete mit Gehölzen, Olivenhaine mit Steinmauern, lichte Waldränder und ähnliche Stellen.

Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen in einer Generation ab Mai (selten schon Ende April) bis Juli (manchmal bis August). Die Raupe überwintert. Ausgewachsene Raupen, Präpuppen und Puppen (in der Vegetation angesponnen) fand ich auf Samos in der ersten Maiwoche 2009.

Gefährdungsursachen:
Kirinia roxelana ist nur wenig gefährdet (übliche Ursachen: landwirtschaftliche Intensivierung, Überbauung).

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von Südkroatien und Bulgarien über die südlichere Balkanhalbinsel, viele ägäische Inseln und die Türkei und Israel bis zum nördlichen Iran.



Kirinia climene