Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen finden sich an vielen Brassicaceae wie besonders kultivierten Brassica-Arten. Daneben leben sie auch an Reseda und Tropaeoleum.
Lebensraumansprüche:
Pieris rapae besiedelt Offenland, besonders Kulturland. Seltener kommt der Falter auch in gehölzdominierten Habitaten vor. Die Raupe lebt im Gegensatz zu der von P. napi mehr vollsonnig. Ich fand sie aber auch auf Waldlichtungen im Auwald an Reseda.
Entwicklungszyklus:
Pieris rapae bildet drei bis vier Generationen von April bis Oktober aus, selten auch noch früher oder später. Die Puppe überwintert. Die Raupen leben von Mai bis November. Die Falter sind im August/September am häufigsten.
Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von Nordafrika über Europa und Asien bis Japan. Anderswo kam es zu Einbürgerungen (Australien, Amerika).