Spilosoma lutea (Hufnagel, 1766) (Gelber Fleckleib-Bär)


Spilosoma lutea: Männchen (Schwäbisch Gmünd, Mai 2010) [M] Spilosoma lutea: Männchen (Schwäbisch Gmünd, Mai 2010) [M] Spilosoma lutea: Weibchen (Schwäbisch Gmünd, Mai 2010) [M] Spilosoma lutea: Falter [S] Spilosoma lutea: Falter in Schreckstellung [S] Spilosoma lutea: Jungraupe (Dettenheim, Oberrhein, Ende Juni 2011) [M] Spilosoma lutea: Jungraupe (e.l. Dettenheim 2011) [S] Spilosoma lutea: Jungraupe (e.l. Dettenheim 2011) [S] Spilosoma lutea: Jungraupe (e.l. Dettenheim 2011) [S] Spilosoma lutea: Halbwüchsige Raupe (Dettenheim, Juni 2011) [S] Spilosoma lutea: Halbwüchsige Raupe [S] Spilosoma lutea: Halbwüchsige Raupe (Dettenheim, Juni 2011) [S] Spilosoma lutea: Jungraupe (e.l. Dettenheim 2011) [S] Spilosoma lutea: Raupe [S] Spilosoma lutea: Raupe [M] Spilosoma lutea: Kokon [S] Spilosoma lutea: Puppe (Falter bereits weitgehend entwickelt, Puppe daher dunkel) [S] Spilosoma lutea: Larvalhabitat: Urtica-reicher, extensiver Rand eines Feuchtgebüschs (Dettenheim, Juni 2011) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe ist polyphag. Oft findet man sie an an Urtica dioica oder Cirsium.

Lebensraumansprüche:
Spilosoma lutea ist recht euryök, findet sich aber weniger häufig im offenen Wiesengelände als Spilosoma lubricipeda. Sie bevorzugt mehr gehölzreiche Habitate. Regelmäßig kommt sie in feuchten Wäldern entlang der Wege an Brennessel vor. Spilosoma lutea findet sich auch in Natur-Gärten und am Rand von Gebüschen. Trockene Lebensräume werden eher gemieden.

Entwicklungszyklus:
Die Entwicklung verläuft ähnlich wie bei Spilosoma lubricipeda, die partielle zweite Generation ist aber etwas häufiger. Die Falter werden meist von Mai bis Juni (bis August) festgestellt, die Raupen ab Mitte Juni bis Oktober.

Gefährdungsursachen:
Noch ist Spilosoma lutea weit verbreitet und gelegentlich häufig.

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von fast ganz Europa (fehlt im Norden Skandinaviens) bis nach Japan.



Spilosoma lubricipeda | Spilosoma urticae | Spilosoma virginica