Drymonia ruficornis (Hufnagel, 1766) (Dunkelgrauer Zahnspinner)


Drymonia ruficornis: Falter (e.l. N-Griechenland, Siatista, Raupe im Mai 2011) [S] Drymonia ruficornis: Falter (Tübingen, Hirschauer Berg, Mitte April 2018, Photo Gregor Markl) [M] Drymonia ruficornis: Falter (Tübingen, Hirschauer Berg, Mitte April 2018, Photo Gregor Markl) [M] Drymonia ruficornis: Falter (e.l. Ostalb) [S] Drymonia ruficornis: Jungraupe (Ostalb, Ende Mai 2006) [M] Drymonia ruficornis: Halbwüchsige Raupe (Nordgriechenland, Mai 2011) [M] Drymonia ruficornis: Halbwüchsige Raupe (Ostalb, Juni 2006) [M] Drymonia ruficornis: Halbwüchsige Raupe (Ostalb, Juni 2006) [M] Drymonia ruficornis: Raupe (Ostalb, Juni 2006) [M] Drymonia ruficornis: Raupe (Nordgriechenland, Siatista, Mai 2006) [S]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt an Quercus-Arten.

Lebensraumansprüche:
Drymonia ruficornis besiedelt Wälder und Haine mit Eichen-Arten.

Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen in einer Generation von Ende März bis Anfang Juni. Raupen fand ich Ende Mai und im Juni in einem von Eichen (Quercus robur) durchsetzten Magerrasen auf der östlichen Schwäbischen Alb. Sie halten sich am Blattstängel oder meist auf der Blattunterseite auf und können geklopft werden. Die Puppe überwintert.

Gefährdungsursachen:
Drymonia ruficornis ist recht weit verbreitet und anpassungsfähig. Gefährdet ist sie aber lokal durch den Rückgang von Eichenwäldern zugunsten schnellwüchsiger Arten wie Fichten, Buchen, Ahorn und Kiefern.

Bemerkungen:
Drymonia ruficornis ist von Nordafrika über Europa bis zum Mittleren Osten verbreitet. In Europa fehlt sie vor allem in Nord- und Mittelskandinavien und lokal im Mittelmeergebiet.



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