Peridea anceps (Goeze, 1781) (Großer Eichen-Zahnspinner)


Peridea anceps: Falter (e.l. Nordgriechenland 2010) [S] Peridea anceps: Falter (e.l. Nordgriechenland 2010) [S] Peridea anceps: Falter [S] Peridea anceps: Eier (Freilandfund, Provence, April 2011) [N] Peridea anceps: L1 (e.o. Provence 2011) [S] Peridea anceps: Jungraupe (e.o. Provence 2011) [S] Peridea anceps: Raupe [S] Peridea anceps: Raupe nach der letzten Häutung [N] Peridea anceps: Raupe [M] Peridea anceps: Raupe [S] Peridea anceps: Raupe [M] Peridea anceps: Raupe [S] Peridea anceps: Raupe [S] Peridea anceps: Puppe (e.l. Nordgriechenland 2010) [S] Peridea anceps: Puppe (Kremaster: ohne Bedornung) [S] Peridea anceps: Habitat (Eifund an Quercus pubescens am rechten Bildrand) in der Provence: warmer, lichter Wald mit Kiefern, Flaum- und Steineichen (April 2011) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an Quercus-Arten.

Lebensraumansprüche:
Peridea anceps besiedelt warme Wälder mit Eichenanteil, besonders Mittelwälder, aber auch Alteichen im Offenland, so auf Magerrasen der östlichen Schwäbischen Alb.

Entwicklungszyklus:
Peridea anceps bildet eine Generation von April bis Juni aus, selten noch später. Die Raupen leben von Mai bis Juli und können geklopft werden. Die Puppe findet sich unter Rinde oder in der Streuschicht.

Gefährdung: stellenweise zurückgehend bzw. gefährdet

Gefährdungsursachen:
Durch den Rückgang von Mittelwäldern und zunehmende Dunkelwaldwirtschaft geht Peridea anceps zurück, ist aber dank klimatischer Unempfindlichkeit insgesamt noch nicht unmittelbar bedroht.

Bemerkungen:
Peridea anceps ist von Nordwestafrika über weite Teile Europas und die nördliche Türkei bis Mittelrußland verbreitet.