Nycteola revayana (Scopoli, 1772) (Eichen-Wicklereulchen)


Nycteola revayana: Falter (Schwäbisch Gmünd, e.l. 2010) [S] Nycteola revayana: Falter (e.l. Schwäbische Alb). Die Art ist ganz im Gegensatz zu N. degenerana derart variabel, dass man kaum zwei gleiche Falter findet. [S] Nycteola revayana: Falter (e.l. Ostalb) [S] Nycteola revayana: Falter (e.l. Memmingen) [S] Nycteola revayana: Raupe (Schwäbische Alb) [M] Nycteola revayana: Raupe (Schwäbisch Gmünd, Ende August 2010) [M] Nycteola revayana: Raupe (Schwäbisch Gmünd, Ende August 2010) [M] Nycteola revayana: Kokon [S] Nycteola revayana: Puppe [S] Nycteola revayana: Habitat in einem eichenreichen Trockenhang der Ostalb (Raupenfunde) [N]

Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe lebt an Quercus-Arten (Eiche).

Lebensraumansprüche:
Nycteola revayana besiedelt Wälder mit Eichenanteil, aber auch Einzelbäume in Magerrasen, an Straßen oder im Siedlungsbereich.

Entwicklungszyklus:
Nycteola revayana bildet meist zwei Generationen pro Jahr aus. Die Falter überwintern. Raupen treten im Mai und Juni sowie wieder ab Juli bis in den September auf. Die Raupen überziehen Zweigspitzen von Jungtrieben mit einem lockeren Gespinst. Die Raupen, die von der zweiten Faltergeneration abstammen, sind auf den sogenannten Johannistrieb ab Ende Juni angewiesen.

Bemerkungen:
Nycteola revayana ist von Nordafrika über Europa ohne den hohen Norden bis nach Mittelasien (Afghanistan) weit verbreitet und meist nicht selten.



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