Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe fristt an Flechten, Algen und Moosen, zumeist auf Steinen bzw. Felsen.
Lebensraumansprüche:
Nudaria mundana kommt meist an schattigen bis halbschattigen Felsen in Wäldern und Magerrasen vor. Dazu lebt sie auch in Grobschutthalden etwa in Steinbrüchen sowie in Lesesteinriegeln. Teilweise werden Raupen auch an alten, moosigen und flechtenreichen, beschatteten Gebäuden im Waldbereich gefunden.
Entwicklungszyklus:
Die überwinternde Raupe ist im Juni ausgewachsen. Der Artnachweis erfolgt am besten durch Raupensuche, die teilweise auch im Winter durchgeführt werden kann. In Blockhalden und Steinhaufen finden sich die Raupen meist auf der Unterseite von größeren Steinen, die anderen Steinen aufliegen, manchmal auch erst eine Lage tiefer.
Gefährdung: stellenweise zurückgehend bzw. gefährdet
Gefährdungsursachen:
Insgesamt ist Nudaria mundana eher gering gefährdet.
Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht in Europa von Nordspanien un Irland über Mitteleuropa und den nördlichen Mittelmeerraum bis zum Schwarzen Meer (Türkei).