Raupennahrungspflanzen:
Die Raupe befrisst Eichen-Arten (meist Büsche).
Lebensraumansprüche:
Spatalia argentina besiedelt trockenwarme Eichenwälder, besonders Verzahnungen von Eichenwälder, Jungwuchs und Trockenrasen.
Entwicklungszyklus:
Die Falter fliegen in meist zwei Generationen von Mai bis August. Die Raupen werden von Juni bis September/Anfang Oktober gefunden. Die Puppe überwintert.
Gefährdung: stark gefährdet
Gefährdungsursachen:
Wegen des Rückgangs trockenwarmer, sehr lichter Eichenbuschwälder ist Spatalia argentina vor allem im Norden zunehmend bedroht. In Südeuropa ist die Gefährdung noch deutlich geringer.
Bemerkungen:
Spatalia argentina ist in Mittel- und Südeuropa verbreitet. Nach Osten kommt sie bis Südrußland vor.