Raupennahrungspflanzen:
Die Raupen leben an Laubhölzern, vor allem Eichen, Linden, Weiden, Pappeln, Hainbuchen, aber auch an Buche, Birke, Hasel und Erle. Nie oder nur höchst ausnahmsweise werden hingegen Eschen, Liguster oder Ahorn (am ehesten noch Feldahorn) belegt.
Lebensraumansprüche:
Phalera bucephala besiedelt gehölzreiche Habitate aller Art (Laubholzanteil!), bis etwa 1700m NN in den Alpen.
Entwicklungszyklus:
Die Puppe überwintert im Boden in einem leichten Gespinst. Die Falter fliegen von Mai bis Juli und die Raupen fressen von Juni bis September. Sie leben gesellig und fallen durch kahlgefressene Äste von Weitem auf.
Gefährdungsursachen:
Noch ist Phalera bucephala weit verbreitet und als euryöker Laubholzfresser prinzipiell weniger gefährdet als Arten mit speziellen Ansprüchen an Mikroklima und Habitat, z.B. Magerrasenbewohner.
Bemerkungen:
Phalera bucephala ist im ganzen nichtpolaren Europa und im gemäßigten Asien weit verbreitet.