Raupennahrungspflanzen:
In erster Linie leben die Raupen an Tilia-Arten, aber auch Ulmus, Alnus und Betula werden gefressen.
Lebensraumansprüche:
Als Lebensraum dienen Wälder, der menschliche Siedlungsbereich, Parks, Allen sowie Einzelbäume in der Ackerflur.
Entwicklungszyklus:
Mimas tiliae bildet eine oder seltener zwei Generationen von Mai bis August aus. Die Eier werden einzeln auf die Blattunterseite abgelegt. Eier fand ich etwa an einem Waldrand bei Memmingen an unteren Ästen einer mittelalten Linde im Juni 2012. Die Raupen leben von Anfang Juni bis September mit Schwerpunkt im Juli. Sie sitzen auf der Blattunterseite und zeigen verräterische Fraßspuren.
Gefährdungsursachen:
Mimas tiliae ist nicht gefährdet.
Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von der mittleren iberischen Halbinsel über weite Teile Europas bis Westsibirien.