Phaneroptera falcata (Poda, 1761) (Gemeine Sichelschrecke)


Phaneroptera falcata: Imago (Ostalb, August 2012) [N] Phaneroptera falcata: Imago (Ostalb, August 2012) [N] Phaneroptera falcata: Männchen (Ostalb) [N] Phaneroptera falcata: Weibchen (Ostalb) [N] Phaneroptera falcata: Weibchen (Ostalb bei Söhnstetten, August 2013) [N] Phaneroptera falcata: Weibchen (Ostalb) [N] Phaneroptera falcata: Larve [N] Phaneroptera falcata: Habitat: Steppenheide auf der östlichen Schwäbischen Alb [N] Phaneroptera falcata: Habitat: warme Kahlschlagsfächen mit Satyrium ilicis auf der östlichen Schwäb. Alb [N] Phaneroptera falcata: Habitat (Ostalb bei Söhnstetten, August 2013) [N]

Nahrung:
Blatt- und Blütennahrung, auch kleine Insekten wie Blattläuse etc.

Lebensraumansprüche:
Die Gemeine Sichelschrecke ist eine Saumart trocken-warmer Gebiete, die höherwüchsige Magerrasen, Trockensäume, Waldsäume, Weinberge, Ruderalgelände und trockene bis leicht feuchte Kahlschläge besiedelt.

Entwicklungszyklus:
Die Eier werden in Blätter (zwischen die Kutikulen) abgelegt und überwintern in den Blättern, wodurch sich die Mahdintoleranz erklärt. Imagines erscheinen von Juli bis Oktober. Phaneroptera falcata wird erst recht spät adult.

Gefährdungsursachen:
Wenn auch trockenwarme Lebensräume zurückgehen, breitet sich Phaneroptera falcata wegen des Klimawandels derzeit aus und ist wenig gefährdet. In den letzten Jahren hat sie beispielsweise von Norden her auch die Hochfläche der östlichen Schwäbischen Alb erreicht.

Bemerkungen:
Die Verbreitung reicht von den Pyrenäen über Mittel- und Südeuropa (fehlt in Griechenland weitgehend) zum Schwarzen Meer.



Phaneroptera nana