Nahrung:
Tierische Nahrung wie Raupen, Blattläuse etc.
Lebensraumansprüche:
Meconema thalassinum besiedelt lichte Wälder, Hecken, Parks, Gebüsche und allgemein gehölzreiche Stellen aller Art. Meconema thalassinum findet sich gerne auf Eichen, ist aber nicht darauf beschränkt. So findet sie sich auch etwa in Schlehenhecken und vielen anderen Laubhölzern.
Entwicklungszyklus:
Die Eier überwintern in Rindenritzen. Imagines und Larven findet man von Ende Mai an bis in den November am leichtesten durch Klopfen.
Gefährdungsursachen:
Meconema thalassinum ist nicht gefährdet und in Mitteleuropa in der Laubwaldstufe wohl fast ubiquitär verbreitet.
Bemerkungen:
Die Gesamtverbreitung erstreckt sich von Nordspanien (lokal) bis ins gemäßigte Westasien (Kaukasus). Von Frankreich bis zum Schwarzen Meer und zur Nordsee ist Meconema thalassinum wohl fast überall nicht selten. In Griechenland kommt sie etwa bis zum Olymp vor (eigene Funde).