Adscita notata (Zeller, 1847)


Adscita notata: Männchen [S] Adscita notata: Weibchen [S] Adscita notata: Weibchen [S] Adscita notata: Raupe [M] Adscita notata: Raupe [M] Adscita notata: Raupe [M] Adscita notata: Raupe [M] Adscita notata: Raupe in Platzmine [M]

Raupennahrungspflanzen:
Centaurea scabiosa und Centaurea jacea

Lebensraumansprüche:
Adscita notata besiedelt meist Magerwiesen auf Kalk.

Entwicklungszyklus:
Die Raupen sind nach der Überwinterung im Mai verpuppungsreif. Die Falter fliegen im Juni und Juli. Anfang Mai sind die Raupen in den großen Minen an der Nahrungspflanze zu finden, aber nur schwer oder gar nicht von der etwas verbreiteteren Adscita globulariae zu unterscheiden.

Gefährdung: vom Aussterben bedroht

Gefährdungsursachen:
Durch Lebensraumverlust (Überbauung, Verbuschung, Aufforstung) und falsche Bewirtschaftung der Habitate (zu frühe Mahd, Düngung) ist Adscita notata gefährdet. Günstig sind junge Brachen.

Bemerkungen:
In Deutschland kommt Adscita notata nur selten vor, so im Südwesten am Hochrhein. In Südeuropa ist sie hingegen relativ weit verbreitet.
Die Gesamtverbreitung reicht von der Iberischen Halbinsel über Süd- und Mitteleuropa und Kleinasien bis zum Kaukasus.



Adscita alpina | Adscita chloros | Adscita dujardini | Adscita geryon | Adscita globulariae | Adscita graeca | Adscita mannii | Adscita obscura | Adscita statices | Adscita subsolana